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Das sollte man über Ashton Kutcher wissen:
Irgendwo in Iowa gibt es dieses 100-Seelen-Kaff Cedar Rapids. Viele Berühmtheiten hat der beschauliche Ort noch nicht hervorgebracht. Doch seit Ashton Kutcher von dort loszog, um erst Model, dann Schauspieler und schließlich Titelheld der People-Magazine weltweit zu werden, genießt das Örtchen Kultstatus. Dort aufzuwachsen war für Ashton allerdings nicht immer ein Spaß. Ein Energiebündel wie er langweilt sich aber selbst auf dem Lande nie lange. Schon damals tat er nichts lieber, als den Menschen seiner Umgebung grenzwertige Streiche zu spielen. Später konnte er das bei MTVs "Punk'd" perfektionieren.
Trotzdem, als Kind kann man es wahrlich besser treffen: Ashton wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Mama Diane, eine Fabrikarbeiterin, und Papa Larry, ein einfacher Angestellter, trennten sich nach Jahren des Streits, als er dreizehn war. Ausgerechnet zu der Zeit hatte sein Zwillingsbruder Michael eine Herztransplantation, von der er sich erst viel später komplett erholen sollte. Ashtons Glück im Unglück: Trotz oder gerade wegen der schwierigen Lage lernte er früh, wie man am besten durchs Leben geht. Mit Optimismus und einem fetten Grinsen auf den Lippen nämlich.
Sich als Teenie wie besessen für Sport und gleichzeitig die schönen Künste zu interessieren, war ebenfalls eine gute Vorbereitung fürs Showgeschäft. Die anderen Jungs aus dem Ringerclub lachten ihn noch aus, als er im Musical "Annie" seiner Schule mitträllerte. Aber als sie ihren Kumpel auf der Bühne sahen, wurde ihnen klar, dass Ashton da wohl nicht so schnell wieder runter zu kriegen sein würde. Auch wenn er sich nach dem Abschluss später erst einmal ganz bodenständig an der Iowa University für Biochemie einschrieb. Ganz klar, wer mit tollem Aussehen und Charme hoch zehn dort die meisten Dates mit Kommilitoninnen hatte.
Ashtons Spezialität war schon immer, ganz unverholen in absurde Situationen zu schlittern. Bestes Beispiel: die Teenie-Komödie "Ey Mann, wo is mein Auto?", wo er sich durch die halbe USA kalauert und skurrile Gefechte mit Polizisten, Schönheitsköniginnen und wilden Kühen ausbaden muss. Aber auch im echten Leben klappte das gut. Der Typ, der Ashton als Student dreist in der Bar ansprach, war Modelagent und auf der Suche nach einem neuen Gesicht. Die fremde Dame auf der Party einer Freundin, die Ashton vor ein paar Jahren nicht erkannte und frech anflirtete? Demi Moore, heute seine Ehefrau.
Zugegeben: Am meisten für Furore sorgt Ashton Kutcher tatsächlich immer noch als Demis "Boytoy". Aber er kann auch anders:. Wer den Film "The Lifeguard" gesehen hat, der weiß auch, wieso: Ashton spielt überzeugend einen knallharten Lebensretter, der völlig anders daherkommt als die zahllosen Teenie-Chaoten-Filme, mit denen Ashton sich bisher seine Brötchen verdiente. Mehr als alles andere genießt er aber das Leben als Hollywoods Spaßvogel und Ehemann der schönen Demi. Mit deren Ex Bruce Willis versteht er sich übrigens blendend und die Töchter Scout, Rumer und Tallulah haben Ashton voll als Stiefpapa akzeptiert: Ganz liebevoll nennen sie ihn "Mod", kurz für "My other Dad", mein anderer Papa.
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Klatsch und Tratsch
Testergebnisse der ganz anderen Art musste die Familie nach der Feier zu Ashtons 30. Geburtstag 2008 fürchten: Einer der Kellner des Abends war mit Hepatitis A infiziert, einer ungefährlichen, aber ärgerlichen Leberinfektion. Da zitterten auch Gäste wie Bruce Willis, Madonna, Lucy Liu, Gwyneth Paltrow, Liv Tyler, Eric Dane, Rebecca Gayheart, Salma Hayek und Roberto Cavalli +++ Ashton ist ein riesiger Twitter-Fan, der immer wieder private Dinge von sich und Demi im Netz preisgibt. Im April 2009 gewann er sogar eine Wette gegen "CNN": Er kam als erster auf über eine Million Follower. Wer die neuesten Fotos des Paares sucht, wird bei Twitter bestimmt fündig. +++ Er dichtete mit Tochter Scout ein Lied über Kaffee, zu sehen natürlich auf Twitter +++
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